FORTSETZUNG: KÖRPER, GEIST UND SEELE.

FORTSETZUNG: KÖRPER, GEIST UND SEELE.

Fortsetzung: Körper, Geist und Seele. Aber wie setzte ich das nun in meinen Alltag um?

In meinem letzten Artikel Körper, Geist und Seele habe ich euch einen ersten Eindruck in meine Arbeitsweise gegeben. Wie das Prinzip von „wie Innen so Außen“ funktioniert und letztlich die Umsetzung in meine Tätigkeit findet. Heute möchte ich euch ein paar Möglichkeiten geben, die auch mir geholfen haben von einem unbewussten in einen bewussten Zustand zu wechseln.

Eigentlich unglaublich wie unser Körper funktioniert. Den ganzen langen Tag über werden wir mit Sinneseindrücken regelrecht überflutet. Schon kurz nach dem Aufstehen drehen wir den Radio auf, das Licht, schauen höchstwahrscheinlich gleich mal aufs Handy ob jemand eine Nachricht geschrieben hat oder checken hungrig unsere Social Media Accounts. Und unser Gehirn wird mit Eindrücken zugeballert, bevor überhaupt der Tag richtig losgegangen ist. Eigentlich bewundernswert, dass wir das alles verarbeiten können ohne dass uns die Sicherungen durchbrennen.
Viel sinnvoller wäre es doch sich in der Früh schon mal die Zeit zu nehmen um sich auf den Tag vorzubereiten. Also sich innerlich richtig auszurichten. Aber was heißt das denn und wie geht das überhaupt? Ich glaube dazu gibt es unendlich viele Möglichkeiten und jeder für sich muss herausfinden, was am besten funktioniert. Es kann eine Runde auspowern sein, eine gemütliche Yoga Einheit, eine Dehn-Session oder eine Meditation. Es muss auch nicht jeden Tag das gleiche sein. Jeder Tag ist anders, lass es heute Sport sein und morgen eine Mediation. So wie es sich einfach gut anfühlt. Bei mir persönlich ist es genauso. An einem Tag brauche ich eine richtig auspowernde Crossfit Session um meine Energie loszuwerden. Am nächsten Morgen widme ich mich einer Meditation und beschäftige mich in Ruhe und Entspannung mit meinem Inneren und richte mich aus. Egal was es ist, das für dich am besten funktioniert, um dich gut zu fühlen alles ist besser als unreflektiert durch das Handy zu wischen.
Obwohl mir das absolut bewusst ist, rutsche auch ich wahnsinnig schnell wieder in dieses Verhalten und merke aber relativ zügig wie sich mein Gemütszustand in Unzufriedenheit verändert. Ganz wichtig dabei finde ich sich auch keinen Druck zu machen oder gar Vorwürfe. Wir müssen nicht heiliger als der Papst sein. Anfangs habe ich oft den Fehler gemacht mir bei meinen Meditationen Druck zu machen, schneller oder besser zu entspannen oder in einen Zustand zu finden. Was für ein Schwachsinn. Ich glaube wie bei allem, macht die Dosis das Gift (in beide Richtungen). Man kann es auch übertreiben mit toxischer Positivität oder sich in Spiritualität verlieren.
Ich persönlich habe beispielsweise keine fixen Routinen, die ich täglich verfolge. Mein Motto lautet wohl eher: „Go with the flow.“ Mal kann es Sport sein, mal eine Meditation, mal ein ruhiger Spaziergang mit meinem Hund, ein Ausritt mit meinem Pferd oder einfach Zeit mit mir alleine. Was aber definitiv ein wirklich wichtiger Bestandteil von mir ist ist die richtige Kleidung. Tada, welch Überraschung. Naja, was soll ich sagen, das was ich mache lebe ich mit jeder Zelle. So gehört für mich, was die innerliche Ausrichtung betrifft, auch die richtige Kleidung dazu. Ich gehe für meine Träume los und halte mich nicht klein, setzte um was mein Herz sich wünscht. Für dieses Leben braucht man einen klaren Fokus, innere Stärke und die richtige Energie. Deshalb ist mir die richtige Kleidung auch besonders wichtig, um in diese unaufhaltsame Energie zu kommen. Diese Energie kann natürlich jeden Tag unterschiedlich sein, so auch die Kleidung die jeden Tag unterschiedlich sein kann.
Was allerdings für mich wie in Stein gemeißelt ist, ist der Ausdruck meiner Selbst. Es ist eine Möglichkeit mich auszudrücken, mich etwas Bestimmtes fühlen zu lassen, wenn ich in den Spiegel blicke und dieses Gefühl ist magisch. Außerdem schätze ich meinen Körper und nehme mir gerne Zeit dafür. Ich, du, wir alle haben es verdient ein grandioses Leben zu leben, also übernehmen wir die Verantwortung dafür und kümmern uns um uns, innen wie außen. Ich wünsche euch einen Tag voller kleiner Wunder. Bis zum nächsten Mal und alles Liebe.